Beiträge von Fairlane

    Moinsen,


    kurz zur Symptombeschreibung: Während der Fahrt leuchtete auf einmal das DSC-Symbol in Kombi mit dem Bremsstörungssymbol auf und der Wagen fing fürchterlich an zu vibrieren!

    Sofort Gas weggenommen und bis auf 50 km/h ausrollen lassen, danach habe ich wieder sanft beschleunigt, die Kombi DCS/Bremsstörung ging sofort wieder an und von der Vorderachse

    kam ein schleifendes Geräusch das sich bis zu einen kurzen Bremseingriff steigerte und ich Angst hatte, dass das Rad gleich vollständig blockiert.

    Rechts rangefahren! Motor aus und anschließend den Wagen wieder gestartet. Danach waren beide Kontrollleuchten erlöschen. Dann angefahren und sofort kam wieder diese Leutenkombi

    und ein automatischen Bremseingriff an der Vorderachse. Gott sei Dank passierte das alles direkt vor meiner Haustür, so das ich ohne Abschlepper das Fahrzeug auf den Hof fahren konnte.


    Ist das einem von euch auch schon mal passiert bzw. hat einer eine Vermutung was der Grund für diesen anlasslosen Eingriff des DSC?

    Moinsen aus dem Norden,


    seit einiger Zeit stören mich mehr oder weniger starke Vibrationen während der Fahrt an meinem 325i Coupe. Fahrwerk scheint bei mir i.O. zu sein, da ich weder in der Lenkung noch beim Geradeauslauf oder über schlechte Strecken irgend ein Geräusch noch Schläge feststellen kann. Des weiteren habe ich vor 10 - 15.000km die vorderen Achsgummilager, Koppelstangen und Hardyscheibe getauscht und dabei auch das Mittelwellenlager geprüft. Ebenso sind beide Motorlager getauscht worden und trotzdem keine Verbesserung!

    Nun habe ich den Verdacht, das mit den 20 Jahren, die dieser Wagen mit jetzt knapp 245.000 km, die eine oder andere Zündspüle nicht mehr die Leistung bringt, die für einen kräftigen Funken erforderlich ist und es somit zu Unwuchten durch schlechtere Verbrennung in dem einen oder anderen Zylinder kommen kann. Hat schon mal einer von euch, alle Zündspulen ausgetauscht (natürlich mit neuen Zündkerzen) und danach lief der Motor wieder geschmeidiger :?:

    Ich tippe mal auf ausgeschlagenes Mittellager des Kardan, weil dieses Lager direkt mit der Karosserie verbunden ist und hier Unwuchten deutlich hörbar an den Fahrzeugkörper abgegeben werden. Die Hardyscheibe am Getriebe reißt auch mal gerne ein, macht aber eher Geräusche beim harten Anfahren und das eher gedämpft da Motor/Getriebe ja auch noch elastisch aufgehängt sind. Ein ausgeschlagenes Differential macht sich eher durch mahlende Geräusche bemerkbar

    Moinsen,


    nach dem ich jetzt schon zweimal daran rumgeschraubt habe und neue Dichtung eingsetzt habe, will es einfach nicht dicht werden. Und ja, ich habe die Schrauben mit Gefühl über Kreuz angezogen und dann mit 25 Nm angezogen. Ich laß bei meinen Recherchen im Inet, was von einem verzogenen Gehäuse, aber wie wahrscheinlich ist das?
    Also ich wäre um Tipps und Hilfen dankbar, um meine Ölsardine wieder furztrocken zu legen.


    Bis dann
    Fairlane

    Hallo niemand,


    eigentlich wollte ich mit der Eröffnung des Thread erfragen wer von den VANOS-Tauscher ebenfalls die Lager getauscht hat. Hättest Du aufmerksam meinen Thread gelesen wäre es dier sicherlich nicht entgangen, das ich über das von Dir angezeigte Information zum VANOS-Rasseln zu spät informiert war. Mein M54 ist diesbezüglich auch gänzlich unverdächtigt und läuft seidig wie eh und je, aber ich wollte in die Szene reinhorchen ob generell mit oder ohne getauscht worden ist?


    Bis dann
    Fairlane

    Hallo niemand,


    die von Dir angezeigten Umstände und Verfahrensweise sind mir bekannt und im Kern kommt es mir auch nicht auf eine Art Neuzustand an, sondern um einen schnellen Wechsel für schmales Geld, da sowieso geplant ist den Wagen nach einer gründlichen Überholung der Karosse, folieren zu lassen, da eine Volllackierung einfach nicht Zeitwertgerecht wäre bzw. mit knapp 228tsdkm einfach schon zu viele Kilometer runtergerissen hat.
    Sonne hat das Fahrzeug aber eher wenig bekommen, da es bei dem Vorbesitzer und mir immer einen Garagenplatz hat(te).
    Aber vielleicht findet sich noch ein User der konkrte Erfahrung mit diesen Lieferanten gemacht hat und berichten kann.


    Bis dann
    Fairlane

    Liqui Moly scheibt dazu:


    Wenn wir die Viskositäten der beiden Öle betrachten, ist das Öl "Vollsynthetisches Hypoid-Getriebeöl GL5 75W-140" im kalten Bereich dünnflüssiger und dickflüssiger bei 100°C. Hier wird aber nur der
    Zustand bei verschiedenen Temperaturen in den Werten wiedergegeben - diese lassen aber nur Rückschlüsse auf die Durchölung zu, nicht auf den
    Verschleißschutz. Den eigentlichen Verschleißschutz erzielt man aber über die Wirkstoffe im Additivpaket.


    Was man also definitiv auf Grund der Viskosität sagen kann ist, 75W sorgt für eine schnellere Durchölung bei niedrigen Temperaturen und die Angabe 140 bedeutet, dass das Produkt dick / zäh im warmen Zustand ist.
    Somit ist für den extremen Kurzstreckenbetrieb das 75W-140 etwas "sparsamer", bei längeren Fahrten mit Betriebstemperatur dreht sich das aber sehr schnell um.


    Frage was sind in unseren Breiten niedrige Temperaturen? Für mich persönlich alles unter -15°C und das dann auch über den ganzen Tag, aber da wird man auch um des lieben Motor willen schon alles vorsichtig warm fahren und somit würde ich auch beim 90er Öl kein Problem sehen.


    Bis dann Fairlane

    Moin, moin,


    vor einer Woche habe ich die Dichtringe bei meinem VANOS getauscht und nachdem alles fertig war bin ich beim surfen auf Youtube über ein englisch sprachiges Video gestolpert, wo der User neben den Dichtringen auch noch die Nadellager in den Kolben getauscht hat, was bei den üblichen deutschsprachigen Anleitungen nicht zur Sprache kommt.
    War das zwingend notwendig, da ich natürlich in Unkenntnis eine Prüfung auf Verschleiß nicht vorgenommen habe oder habt ihr die Nadellager und Buchse generell immer mit getauscht?
    Auf jeden Fall wirkt der Tausch spürbar im Anzug aus dem Drehzahlkeller. Schön gleichmäßiger bäriger Antritt.


    Bis dann Fairlane

    Hallo Leute,


    Über 1600 Zugriffe innerhalb von 3 Tagen und keiner hatte eine Lösung, gar einen Hinweis für mich! Nach ein bißchen Nachforschung in den Weiten des WWW bin ich auf ein Video gestoßen, wo der Wechsel des Lüftermotor beschrieben worden ist und das man diesen von der Motorraumseite tauschen kann. Dazu entfernt man die Abdeckung bzw. den Wasserkasten für den Feinstaubfilter und darunter befindet sich eine weitere demontierbare Abdeckung, von der man aus Zugang zu dem hinteren Teil des Klimakasten hat. Heureka und schon war mein Problem gelöst wie ich das andere Ende des Stellmotorgestänge wieder an die Luftklappe einhängen kann. Daher mein Dank an die BMW-Ingenieure, die diese Abdeckung für solche Arbeiten mit eingeplant und realisiert haben. Bei meinem vorherigen W202 gab es sowas nicht. Trotzdem zum Ende noch der Hinweis für alle die ebenfalls den "igel" tauschen müssen, entweder das Gestänge am Motor lassen oder so vorsichtig aus der Halterung drücken, das es euch solches Ungemach, wir mir, nicht passiert.
    MfG Fairlane