ZitatWenn das Checkheft fehlt, (Warum eigentlich Scheckheft???), dann sollten alle Werkstatt-Rechnungen der letzten Jahre inkl Tüv Berichte vorhanden sein. Diese belegen in meinen Augen viel Besser, wann der Wagen wo bei welchem Km Stand gewartet wurde.
Ein verlorenes Checkheft kann man sich auch aufgrund der Rechnungen wieder bei den Werkstätten nachträglich stempeln lassen, wenn man das ordentlich haben will und so möchte.
Sollten Checkheft und Rechnungen fehlen, dann entweder nen Experten ranlassen ( wenn der Preis des Wagens stimmt), oder direkt Finger weg.
Gerne geht ein Checkheft "verloren", wenn nicht regelmäßig eingetragen wurde und man dann Wartungsstau oder später gedrehte KM erkennen kann.
Es ist beides richtig...
Auszug Wikipedia:
Die Wartungsarbeiten werden in einem bereitgestellten Serviceheft oder auch Scheckheft dokumentiert. Die Bezeichnung Scheckheft stammt aus früheren Zeiten, als in den Serviceheften der Kraftfahrzeuge tatsächlich heraustrennbare Gutscheine (Schecks) enthalten waren, mit denen die erste fällige Inspektion, gegebenenfalls auch weitere Inspektionen, kostenfrei durchgeführt werden konnte. Man gab den Scheck der Autowerkstatt, die ihre Kosten damit beim Hersteller des Wagens abrechnete.
Mittlerweile wird statt des Begriffes Scheckheft auch die Bezeichnung Checkheft verwendet, wohl auch deshalb, weil die Hersteller den Arbeitsumfang im Rahmen einer Wartung häufig in Form von tabellarischen Prüflisten (Checklisten) vorgeben.