Hallo zusammen,
ich stelle meinen 318i e46 momentan immer für einige Wochen in das Parkhaus von der Uni, weil ich vor meiner Tür leider keinen Parkplatz habe und das Auto während der Vorlesungszeit auch nur zum nach Hause fahren brauche.
Dazu baue ich dann auch immer die Batterie aus und klemm die bei mir in der Wohnung an so ein "Lebenserhaltungs"-Gerät.
So jetzt aber zum eigentlichen Kern meines Anliegens
Und zwar habe ich gestern das Auto nochmal bewegt und dabei ist mir aufgefallen das die Bremsscheiben sehr stark angerostet waren (er stand für ca. 4 Wochen). Erstmal ja nicht direkt ungewöhnlich wenn ein Auto so lange steht. Was mich aber stark beunruhigt hat war, dass ich beim Anfahren sehr viel Gas geben musste weil die Bremsen scheinbar festgerostet waren ;o Habe dann nach dem ersten Anfahren direkt nochmal nachgeschaut und es war ein deutlicher (fast rostfreier) Abdruck dort, wo die Bremsbeläge waren. Habe dann erstmal paar Runden durch das Parkhaus gedreht und diverse Bremsungen gemacht. Dabei hatte ich zunächst beim normalen Fahren immer wieder eine Art "schwellendes" Schleifen, dann ging das einigen Bremsungen weg. Danach hatte ich aber immer noch beim Bremsen selbst ein Ruckeln drin, das war dann aber nochmal einigen Bremsungen auch kaum noch spürbar. An sich nichts überraschendes, wollte sozusagen den Rost "wegbremsen", hat auch gut funktioniert^^
Aber ist das vollkommen normal? Oder sollte ich mir überlegen ob ich aktiv die Bremsen vor sowas schützen kann? Weil gerade im Winter halte ich wenig davon das Auto nur um des Bewegens willen für paar Runden durch's Parkhaus zu kutschieren..
MfG
/edit: meine Bremsscheiben sind rundum erst ca. ein 4500km alt, die Bremsbeläge so ca. 15000km