Hallo zusammen,
bitte nicht direkt *Oh nein, wieder ein N42 Thread*
Es geht mir nur um eine spezifische Frage.
Kurz die Vorgeschichte:
Habe für Frauchen einen 316ti Bj. 2001 mit 120tkm gekauft.
Günstig gekauft mit ruppeligem Anfahrverhalten (Drehzahl sackt unter 500 UPM, gelegentlich absaufen) und deutlich hörbarer Steuerkette.
Wir haben dann natürlich Steuerkette, Spanner, Gleitschiene und Kettenräder getauscht. Geräusch ist weg - das gehuppel ist aber sporadisch noch da.
Na toll... doch eine kaputte Valvetronic eingekauft obwohl die Exzenterwelle nach Sichtprüfung gut in Schuss ist.
Erstmal keine Zeit gehabt nach dem Problem zu suchen und einen der Stecker der Magnetventile gezogen damit die Valvetronic nicht mehr arbeitet. Da läuft der Wagen dann problemlos...
Heute nochmals mit dem Thema beschäftigt... Ansaugung auf Leckagen überprüft.. siehe da: Irgendein Tölpel hat den Resonator so eingebaut dass die Spannrolle des Keilrippenriemens sich dort hinein gefräst hat. Dieses Leck abgedichtet und den LMM gereinigt, läuft schon besser.
Dann der ultimative Test: Meinen 320d daneben gestellt, den super funktionierenden Bosch LMM ausgebaut und in den kleinen verpflanzt. Siehe da: Läuft wie eine 1!
Jetzt die große Frage: Mir kommt das ganze spanisch vor, schon fast zu gut...
Von Stecker und Öffnung in der Ansaugung her passt der LMM aus dem 320er. Aber kann der N42 damit überhaupt arbeiten oder ist der Motor in den Notlauf gegangen mit Standardwerten und lief deshalb so gut? (Kontrollleuchte war NICHT an).
Beim abziehen des Steckers am Magnetventil während des Laufens verschluckt sich der Motor allerdings - scheint also als wenn die Valvetronic noch mit dabei ist.
Kann mich hier jemand aufklären ob der LMM wohl im 316ti funktioniert und ob ein neuer LMM gegebenfalls sogar angelernt weden muss und so nicht einfach akzeptiert wird?
Gruß
Henning