Hilfe bei Rechtsfragen bzgl. Lackschäden durch Industriestaub

  • Moin Leute,
    Nachdem letzte Woche mein Wagen mal wieder aussah wie ein einziger Block Staub habe ich ihn gewaschen.
    Vorweg....ich arbeite in einem Stahlwerk.
    Nun hatte ich nach dem waschen noch zahlreiche helle Stellen in meinem schwarzen Lack, die ich vorerst als Harzflecken abgestempelt habe.
    Gleich zur Poliermaschine gegriffen und auspoliert....
    Beim polieren fiel mir schon auf wie hartnäckig diese Flecken sind und Harzablagerungen schon längst beseitigt wären.
    Ja, ich bin nun sehr deprimiert denn diese Stellen (>20 Stck. ca. 2mm bis 20mm groß) haben gefressen.
    Nachdem der Schleier auspoliert war entblößten sich # förmige Risse im Klarlack!


    Es handelt sich nicht um Flecken die bei richtigem Lichteinfall oder mit der Lupe sichtbar werden, sondern sie fallen direkt ins Auge, das sieht sehr schlimm aus!


    Erfahrungsgemäß gibt es wenn überhaupt von meinem Arbeitgeber (unter den 10 reichsten Menschen der Welt) eine Waschanlagen-Gutschrift oder bei starker Verschmutzung eine Aufbereitung. Ein Fall wie bei meinem Auto nun ist mir noch nicht zu Ohren gekommen.
    Der Lack ist nicht mehr zu retten... wenn ich es nicht durchkriege eine Lackierung herauszuschlagen muss ich folieren lassen!


    Meine Frage an euch:
    Hat jemand schon Erfahrungen mit solchen Fällen?
    Ist jemand unter euch der im Rechtswesen bewandert ist und mal die Sachlage erklären könnte, wie die Chancen stehen?


    Gruß CandyMan

  • Das ist ganz einfach denke ich, Du mußt es beweisen können.


    Wenn solche Sachen den Lack angreifen, dann ist auch immer ein Flüssigkeit mit im Spiel.
    Du muß wohl mal rausbekommen was da für Stoffe in Frage kommen.



    .

    Anpassung von Steuerteilen wie DME, EGS, EWS, KOMBI usw.....,
    Leistungssteigerung und Abstimmung ,
    Liveabstimmung mit Epromemulator und Laststeuerung,
    Leistungsmessung mit DynoJet bis 2000PS

  • Chancen sind Nihil.


    Hier in Bremen sorgen die Leitungen von die S-Bahn für Rost an den Wagen. Wenn alle Autobesitzer mit Erfolg dagegen klagen könnte wäre die BSAG pleite.


    Ich fokussiere mich ja auf Alles (Olli Dittrich)

  • Bevor ich mir über die rechtliche Seite gedanken machen würde ich als aller erstes mit deinem Chef bzw. dem richtigen Ansprechpartner in eurer Firma ausseinandersetzen. Ein ehrliches kurzes Gespräch bringt einen meistens schneller uns vor allem streßfrei ans Ziel.

  • Bei uns in der Frima gab es in der Vergangenheit oft solche Probleme.
    Mittlerweile gibt es bei Autoverschmutzung (geht jmd rum und schreibt kennzeichen auf) 10 Euro Waschgeld für jeden.
    Kommt ca. 2-3x im Monat vor.
    Ansonsten wurden teilweise schon komplette Auto Lackierungen gezahlt, weil die Ablagerungen recht aggressiv sind.

  • Hmmm, ja der Stoff wäre dann wohl Schwefel!

    Wenn Schwefeldioxid mit Wasser zusammen kommt ist das dann "schweflige Säure".


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  • H2SO4


    Das nimmt sich nicht viel, ne konzentrierte Säure auf dem Lack hinterlässt wohl ihere Spuren.


    Allerdings kann ich mir das kaum vorstellen.
    Das wäre eher ein Umwelddisaster als ein Lackproblem.
    .... und der Chef wird sogar ein neues Auto kaufen... wenn es denn vertraulich bleibt 8)


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