Hallo Forumsgemeinschaft,
ich habe letzte Woche meine Querlenker gewechselt. Nach dem Tausch fuhr mein VFL Coupe ziemlich gut, auch bei 200kmh exakt geradeaus, Lenrkad war gerade.
Habe mich dann weiter informiert und wie es sich gehört eine Achsvermessung durchführen lassen. BMW direkt wollte 256EUR dafür haben, das war mir zu teuer --> Vergleichsangebot von ATU für 79.90EUR.
War dann in der einen Filiale von ATU, die haben 6x die Spureingestellt bis dann endlich Feierabend war. Ende vom Tag: Lenkrad um etwa 10-15° nach links verstellt, extrem schlechter Geradeauslauf und fast unfahrbares Auto.
Am nächsten Tag in andere ATU Filiale (neuer Messstand, angeblich mehr Erfahrung) gefahren. Dort haben die die Spur vorne und hinten eingestellt, alle Werte waren außerhalb der Toleranz (so hat es sich auch angefühlt). Jetzt ist der Geradeauslauf gut und auch das Fahrgefühl wieder in Ordnung. Allerdings ist das Lenkrad um 7-10° nach links verstellt.
Das war das erste und auch letzte Mal bei ATU (bitte nichts dazu sagen, wieso ich denn zu ATU fahre, habe mich genug aufgeregt).
Langsam kriege ich Angst und weiß auch nicht ob die nicht mehr kaputt machen, als dass sie etwas retten.
Soll ich das Fahrzeug nochmals hinbringen oder einfach das Lenrkad auf der Lenkachse um den Winkel verstellen? Habe langsam echt die Schnauze von dieser Werkstattkette gestrichen voll, wie ihr euch sicher vorstellen könnt.
Der Herr meinte auch, es könne auch an den Fahrwerkskomponenten liegen (alles orig. BMW; neue QL Febi) oder an den Reifen die nicht mehr die frischesten sind. Meiner Meinung nach ist das aber Schwachsinn, da das Auto vor der Einstellung gut gefahren ist und das Lenrkad auch exakt gerade war.
Bitte um eure Meinung dazu
Vielen Dank! :