Ölen bei Radwechsel Ja oder Nein

  • Liqui Moly Keramikpaste auf die Zentrierung und etwas auf die Auflagefläche, dann ist der nächste Wechsel ein Kinderspiel ;)


    Auf der Auflagefläche lässt sich der Rost dann schon mit nem Tuch abwischen, wieder etwas Paste drauf, Felgen drauf und gut ;)


  • Liqui Moly Keramikpaste auf die Zentrierung und etwas auf die Auflagefläche, dann ist der nächste Wechsel ein Kinderspiel


    Auf der Auflagefläche lässt sich der Rost dann schon mit nem Tuch abwischen, wieder etwas Paste drauf, Felgen drauf und gut


    Hast du die Nerven verloren ? Man schmiert 0,0 auf die auflagefläche. Das Rad hält durch die flachenpressung.
    Wechsel ja keinem anderen Autofahrer die Räder. Das Halbwissen ist ja lebensgefährlich.

    Gruß
    Philipp



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  • Hm, wenn mans logisch betrachtet könnt da was dran sein. Habe aber von der Menge her gerade den Rest am Lappen vom verteilen an der Nabe auf der Fläche verteilt. Dürfte also nicht die Welt sein. Ganze Fläche also nicht weiss sondern nur minimal benetzt.


    Hatte die letzten paar Wechesel jedenfalls keinerlei Probleme und mach das auch erst seit ich den BMW habe. Hatte vorher bei allen anderen Autos nie Probleme die Felgen runter zu bekommen, bei dem jedes mal, ging mir halt auf den Sack. Dann halt doch wieder Drahtbürste....

  • Auf die Anlageflache gehört einfach nichts PUNKT.
    Da gibt es nichts zu diskutieren. Die auflagefläche der Radnabe kann behandelt werden , mehr aber auch nicht.
    Ich mach auf die Anlageflache auch nichts und die Felgen gehen einwandfrei runter.

    Gruß
    Philipp



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  • ich hab jahrelang die wekskreuzer aufm e30 gefahren. ohne die auflagefläche zu behandeln hätte ich die felge im frühling nie runterbekommen. stichwort kontaktkorrosion. da hat es einfach nich gereicht die auflagefläche nur sauberzuhalten. also wurde sie vorbehandelt mit paste.


    ich muss sagen das ich mit dieser vorgehensweise nie probleme hatte. weder bei der montage noch beim betrieb noch bei der demontage.

  • ohne die auflagefläche zu behandeln hätte ich die felge im frühling nie runterbekommen. stichwort kontaktkorrosion


    D.h. immer Paste benutzt und nie probleme gehabt. Das ist kein beweis dafür, dass es sofort probleme gibt, wenn man ohne Paste arbeitet, oder? :D


    Ich wechsel seit über 15 Jahren die Felgen selbst und nach einigen Problemen in meinen Anfangsjahren als Autofahrer (eingelagerte Felgen beim Händler zerkratzt, ewige Warteschlangen beim Reifenwechsel, festgeballerte Radschrauben der Winterfelgen mit ü 300Nm) habe ich nach all den Jahren nur 2x Probleme gehabt, die Stahlfelgen vom Wagen zu lösen. Da war dann aber Holzklotz und Hammer nötig und immer abwechseln rechts-links, damit sich die Felge langsam löste.


    Seit diesen Tagen wird ordentlich mit der Bürste die Radnabe entrostet, die Radschrauben sind getrennt (Winter- und Sommerschrauben), diese werden auch entrostet und mit Ballistol gepflegt, jedoch vor Benutzung entfettet, um eben nicht das Drehmoment zu verändern. Seit Kurzem nutze ich auch Keramicpaste für die Alufelgen/Radnabe.


    Das wichtigste ist aber in Meinen Augen das richtige Drehmoment. Egal ob Aldi oder hochwertig und frisch geeicht. Wer die Radschrauben mit Drehmomentschlüsseln anzieht, nach 100km nochmal nachzieht, der hat eine sehr hohe Sicherheit erreicht und die Schrauben gehen ohne viel Anstrengung nach 6 Monaten auch wieder raus. kein Quietschen, kein Abreißen, keine Gewalt.


    Wer also die Felgen wie blöd festballert, wird auch mit der Paste auf der Nabe nicht viel erreichen.


    Prio Liste aus meiner Sicht:


    1. Richtiges Drehmoment bei Radschrauben
    2. Radschrauben und Nabe bei jedem Wechsel entrosten (Drahtbürste, keine Rostlöser!)
    3. Pasten wie Kupfer- oder Keramicpaste an der Radnabe verwenden, um Korrosionskontakte zu minimieren

  • nee nee nee eagle das hab ich nie so geschrieben. klar hab ich die horrorgeschichten von sich lösenden radbolzen und abgescherten radschrauben gehört und denen auch geglaubt.


    aber das ist eben schon ne weile her. ;)



    zum drehmoment.... wohl kaum einer hier hat nen drehmomenter der profiklasse den er jährlich zum justieren schleppt. also arbeitet der grossteil mit bis zu mittelpreisigen drehmomentern die nicht justiert werden. wer dann nen geölte schraube mit einer entfetteten und dem drehmoment vergleichen will wird da keinen unterscheid feststellen. und es gibt keine felge auf dieser welt die nen 5nm höheren drehmoment beim anziehen nicht überstehn würde.



    ansonsten kann ich eagle nur beipflichten. wer seine felgen zerkratzt oder anderwertig ramponiert haben will sollte sie einem reifendienst anvertrauen. auch wer seine felgen mit über 300nm angeballert haben will sollte das tun. ;) meine felgen kommen nachm winter in die badewanne und werden dort peinlichst gereinigt. es hat eben auch vorteile wenn keiner hinter einem steht und meggert weil 4 19zöller im bad stehn. :P

  • ansonsten kann ich eagle nur beipflichten. wer seine felgen zerkratzt oder anderwertig ramponiert haben will sollte sie einem reifendienst anvertrauen. auch wer seine felgen mit über 300nm angeballert haben will sollte das tun. meine felgen kommen nachm winter in die badewanne und werden dort peinlichst gereinigt. es hat eben auch vorteile wenn keiner hinter einem steht und meggert weil 4 19zöller im bad stehn.


    Also bei uns ist das definitiv nicht der Fall;) Gerade mit den 300nm Anzugsdrehmoment

    Gruß
    Philipp



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  • leider höre ich solche aussagen immer wieder. die schwarzen schafe sind immer die anderen.


    ich hatte früher auch nen reifenservice der mein vollstes vertrauen hatte. auf einmal fingen die an zu pfuschen......